Netzkompensation und Stromversorgung

e.con Frequenzumrichter können neben der Lastverteilung, Spitzenlastglättung auch Oberwellen- und Blindleistung kompensieren. Das Auftreten der genannten Effekte der Oberwellen und der Blindleistung ist unvermeidbar und erfordert normalerweise zusätzlich kostenintensive Anlagen, um diese zu verringern bzw. zu kompensieren. Durch die Befähigung des Umrichters diese Zusatzfunktionen zu erbringen, ergeben sich nicht nur finanzielle, sondern auch nennenswerte Umweltaspekte, da zum einen auf zusätzliche Geräte und Anlagen beim Verbraucher verzichtet werden können und Netzbetreiber Ressourcen hinsichtlich breiterer Kabel und zusätzlicher Transformatoren einsparen.

Weiterhin sind die unterbrechungsfreie Stromversorgung und der Inselnetzbetrieb während eines Ausfalls des Stromnetzes möglich. Grundsätzlich sind längere Stromausfälle in Deutschland zwar selten, allerdings sind Kurzeinbrüche im Millisekundenbereich durchaus häufig. Ein solcher Netzeinbruch kann dazu führen, dass produzierende Anlagen konstruktionsbedingt Fehlermeldungen anzeigen und oder sogar komplett abschalten. Dies geschieht ungeachtet dessen, ob ein Produktionsprozess in vollem Gange oder abgeschlossen ist. Für Unternehmen mit kontinuierlichen Fertigungsabläufen oder der Verarbeitung hochwertiger Rohstoffe stellt eine solche Unterbrechung ein erhebliches Risiko dar.



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