Die Speicherung erneuerbarer Energien für die flexible und zeitlich unabhängige Nutzung ist eine der größten Herausforderungen der Energiewende. Dem gegenüber steht der kontinuierlich steigende Bedarf an Energie und damit einhergehend sind schließlich steigenden Kosten für den Nutzer. Eine besondere Rolle spielt hier zusätzlich der notwendige Infrastrukturausbau der Elektromobilität.
Die Installation einer Photovoltaikanlage ist jedoch keine Grundvoraussetzung, um eine Energieoptimierung in den Betriebsabläufen eines Unternehmens zu erreichen. Auch mit regulärem Netzbezug dient ein Energiespeicher als dankbarer Puffer, um bei hohem Energie- und Leistungsbedarf ein gleichmäßiges Lastprofil abzubilden. Somit lassen sich die bspw. die Kosten für unerwartete Spitzenlasten einsparen.
Technische Daten im Überblick: |
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Leistung |
100 kW bis mehrere Megawatt |
Kapazität |
100 kWh bis mehrere Megawattstunden |
AC-Ausgangsspannung |
400 V AC (380 … 480 V AC) |
AC-Frequenz |
50/60 Hz |
Blindleistung |
einstellbar innerhalb der Stromgrenzen |
Betriebsarten |
Netzbetrieb/netzbildend im Inselbetrieb |
DC-Spannungsbereich |
750 … 1150 V DC |
Energiekapazität |
zugeschnittene Lösungen mit abweichenden Kapazitäten und C-Werten möglich |
Kommunikationsprotokolle |
EtherCAT, CAN, Profi bus |
Aufstellung |
Indoor- und Outdoor (klimatisierter Container 10, 20, 40 Fuß) |
Das selbstentwickelte e.con Auslegungstool für Energiespeicher erlaubt es anhand Ihres Lastgangs vorab die notwendige Leistung des Umrichters und die Höhe der Speicherkapazität, sowie die zu erwartenden Ersparnisse zu simulieren. Durch die Visualisierung bekommen Sie ein Gefühl für die Auswirkung einzelner und die Kombination mehrerer Funktionen speziell auf Ihren Anwendungsfall abgestimmt.